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Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm (AMIP)

Mit dem Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm (AMIP) beschreibt das Jobcenter Halle(Saale) transparent seine regionalspezifischen Handlungsfelder und Strategien im Rahmen der geschäftspolitischen Zielsetzungen 2016-2020.

 

Dabei setzen wir uns das Ziel, durch individuelle Vermittlungsstrategien und der Optimierung der Beratungsleistungen die Zahl der Integrationen zu erhöhen, den Bestand an Langzeitarbeitslosen zu reduzieren und damit auch die Ausgaben für die sogenannten passiven Leistungen in Grenzen zu halten.

 

Grundsätzlich werden dabei alle verfügbaren Arbeitsmarktinstrumente von den Integrationsfachkräften in Abhängigkeit der unterschiedlichen Kundengruppen gezielt eingesetzt, um bestenfalls nachhaltige Integrationswirkungen zu erreichen. Liegen besonders schwerwiegende oder multiple Vermittlungshemmnisse vor, werden Integrationsfortschritte in einem fortlaufenden Prozess aus Fallmanagement und sozialintegrativen Hilfen angestrebt. Bei Notwendigkeit kann dabei der Einsatz sinnvoller Förderketten (Maßnahmemix) bewilligt werden. Die zielführende Förderung mittels EGZ nach einer MAG oder eines AVGS MAT nach einer AGH ist dafür beispielgebend. Auf diesem Weg erhalten viele Menschen, darunter auch ehemalige Sozialhilfeempfänger, eine intensive und effiziente Förderung.

 

Über alle Zielgruppen hinweg versucht das Jobcenter Halle (Saale) seinen Kundinnen und Kunden über die dargebotenen Leistungen ein Leben in Eigenverantwortung und unabhängigvon jeglichen Grundsicherungsleistungen zu ermöglichen. Besonderes Augenmerklegen wir in diesem Jahr erneut auf die Zielgruppen der unter 35jährigen, die bislang ohne qualifizierten Abschluss mittel- bis langfristig das Nachholen des Schul- oder Berufsabschlusses erreichen sollen sowie besonders betroffene schwerbehinderte Menschen. Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels versuchen wir darüber hinaus, die bislang ungenutzten Potentiale alleinerziehender Väter oder Mütter sowie der älteren Kundinnen und Kunden zu heben, um so die regionalen Bedarfe vor allem in den Bereichen Pflege, Lager, Logistik und Erziehung zu bedienen.

 

Auch der Ausbildungsmarkt braucht qualifizierte und verlässliche Bewerber, die in ihrer eigenen Erziehung eine solide Schulbildung genossen und die regelmäßige Erwerbstätigkeit ihrer Eltern als Normalität erfahren haben. Insofern gilt es weiterhin, die Beschäftigungsmöglichkeiten von Vätern und Müttern zu verbessern, um die Startchancen der nächsten Generation zu erhöhen.

 

Zum Erreichen unserer Ziele für die Jahre 2016-2020 setzt das Jobcenter Halle (Saale) auf die bislang erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Partnern am Markt. So können Synergieeffekte generiert und zum Nutzen der Kundinnen und Kunden eingesetzt werden.

Zum Arbeitsmarktprogramm des Jobcenters Halle (Saale) geht es hier!